Archiv des Autors: marti01

An der Westküste von L.A. nach San Francisco

Von Los Angeles geht’s es nun auf nach Norden immer entlang der Küste. Unseren ersten Stopp legten wir gleich in Santa Monica ein. Der Ort ist neben dem meilenweiten Stand für seinen Rummel auf dem Pier bekannt. So sind wir gleich einmal mit einer Achterbahn gefahren. Weiter ging es zum Malibu Beach, dort trauten wir uns (Martin gang und ich bis zum Bauch) bei riesigen Wellen ins Wasser. Komischer weise sahen die Baywatch Lifegouard´s ganz anderes aus, als früher im Fernsehnen. Das war auch so ziemlich die letzte Chance Baden zu gehen, weil ab jetzt das Wasser immer nur noch kälter wird und der Strand über in eine Steilküste. Der nächste Ort war Santa Barbara. Hier schlenderten wir durch die Innenstadt, die uns viele mexikanisch angehauchte Gebäude präsentierte. Auch entdeckten wir hier einen Fahrradhändler, der einige Gebrauchträder verkaufte. Nach einer kleinen Probefahrt hatte ich dann ein Mountainbike (für Martin war leider kein passendes dabei). Unser Stadtausflug dauerte leider 5 Min zu lang und damit ein Strafzettel mehr (teures Pflaster mit 48$ Strafe  🙁 ). Bevor es auf der Straße #1 weiter geht, machten wir noch einen Abstecher in den Ort Solvang. Hier hatten sich vor einiger Zeit dänische Siedler niedergelassen (nein, nicht die Olsenbande) und dementsprechend besteht der Ort aus Windmühlen und kleinen Holzhäusern sowie vielen Souvenirshop´s für Touristen.

Zurück auf der Straße #1, ging es direkt am Wasser entlang, mit vielen Kurven und bergauf und –ab Passagen. Dies machte dem Fahrer (Martin) mehr Spaß als mir, für mich war der Angstgriff eher der bessere Freund 🙂 . Nicht des so trotz war die Aussicht atemberaubend und wir hielten zum Fotografieren und Genießen an. An einem Aussichtspunkt lagen dutzende Seeelefanten faul herum. Im Big Sur State Park stoppten wir und wanderten auf einem Naturtrail durch einen Wald mit riesigen uralten Redwood-Bäumen zu einem kleinem Wasserfall.

Am nächsten Morgen (27.5) fuhren wir als erstes zum Point Lobus, eine felsige Halbinsel mit zerklüfteter Küste sowie vorgelagerten Inseln. Dort gingen wir auf den Steinen direkt am Ufer entlang. Unser letzter Halt vor San Francisco war Santa Cruz. Hier beobachteten wir die Surfer am Lighthouse Point, welche trotz der flachen Wellen einige Kunststückchen direkt an den Klippen zeigten. Auch hier besuchten wir die Strandpromenade mit Jahrmarkt, jedoch ohne Achterbahnfahrt. Da diese, sowie der Strand völlig überfüllt waren ging es schnell zum Auto und weiter nach San Francisco zur Jahresfeier der Golden Gate Bridge mit Feuerwerk.

Los Angeles

Nach dem Joshua Tree NP ging es nun auf nach L.A., wo wir uns in der Rushhour über die verstopften bis zu 16 spurigen Freeway´s quälten. Unser erstes Ziel er Sightseeing Tour führt uns zur Queen Marry, eines er größten Passagierschiffe der Welt. Am Long Beach und Vince Beach testeten wir schon Mal den Pazifik, jedoch nur mit den Füßen. Die ganzen Strandschönheiten versteckten sich leider unter langärmligen Pullis. An der Strandpromenade von Vince war jede Mange Trouble aus Touristen und (teilweise merkwürdigen) Schauspielern. An einer Bar stoppten wir dann doch noch um ein frisches Bier zu trinken und damit meinen wir kein US „Bier“.

Der nächste Tag (23.5) gestaltete sich mit einer Tour durch Downtown L.A. und Hollywood. In Hollywood bekamen wir leider keine Stars und Sternchen zu Gesicht, außer den Sternen auf dem Boden des Walk of Fame. Wahrscheinlich hätten wir die richtigen auch nicht erkannt… Am Abend ging es noch hoch in Observatorium im Griffith Park. Vor dort sahen wir wiedermal einen sehr schönen Sonnenuntergang sowie das Lichtermeer von Los Angeles.

Am Tag darauf beendeten wir unsere Tour durch L.A. , nach der Suche mit dem perfekten Ort um das Hollywood Sign zu fotografieren (wie ihr seht, mit Erfolg). Nun hoffen wir, dass auf der weiten Tour die Luft wieder klarer wird (Smog ist in L.A. anscheint normal) und die Spritpreise wieder auf ein normales Level sinken (4,53$ / gal in L.A. zu 3,45$ / gal in Texas).

 

Joshua Tree National Park

Nach unserer Abkühlung in Colorado River, ging es auf nach Kalifornien in den heißen Joshua Tree NP. Dort angekommen (20.5) drehten wir gleich noch eine kleine Wanderrunde auf den Rayn Mountain. Von dort oben hatten wir einen guten Überblick über die unterschiedliche Landschaft, mit riesigen Felsformationen und meilenweite Flächen mit Yucca Palmen. Auf dem Rückweg sahen wir dann eine Echse, die versucht hat, sich mit einem Sprung eine Fliege zu fangen, jedoch ohne Erfolg… Sah aber trotzdem witzig aus. Auf dem Weg kamen uns immer wieder Leute entgegen, die komische Pappen und Brillen bei sich trugen. Wir dachten schon die Amis spinnen, doch kurze Zeit später haben wir es dann gescheckt, es hat eine partielle Sonnenfinsternis stattgefunden.

Am nächsten Tag ging es auf den Los Horse Mine Trail zu einer verlassenen Goldmine. In der Umgebung der Mine, sah es aus wie plötzlich verlassen. Überall lagen Baumaterial sowie Büchsen herum. Doch „vergessene“ Goldbrocken lagen dort leider nicht, sodass wir unseren Urlaub luxuriöser gestalten hätten können.

Nach einem Stopp im Welcome Center geht es dann weiter nach Los Angeles.

Arizona, so unterschiedlich!

Unser weiterer Weg führte uns in die Nähe von Tucson, auf den abgelegenen Katchner Cave State Park. Außer einen kleinen Wanderweg um die Tropfsteinhöhlen herum und 5 Camper, war dort wirklich nichts los. Als wir nach Tucson rein gefahren sind, hielten wir im Saguaro National Park an und fuhren mit unserem Camper auf eine befestigte Looproute durch das Kakteengelände. Die Saguaro Kakteen können bis zu 15 Meter hoch werden, wachsen aber im Schneckentempo. Hier ein paar Daten: in den ersten 15 Jahren wächst er 28cm, nach 30 Jahren blühte er und trägt die ersten Früchte, nach 50 Jahren ist er 2 Meter hoch, ab dem 70 Jahr kommen die ersten Seitenarme und nach 100 Jahren ist er erst 8 Meter hoch. Sie können 7-8Tonnen Wasser aufnehmen und haben einen Richtigen Stamm aus Holz. In dem Nationalpark war es schon recht warm, naja Mitten in der Wüste und das zur Mittagszeit :-).

Weiter ging es nach Phoenix, dort angekommen war es unerträglich warm, selbst der Wind machten die 40°C nicht erträglicher. Wir entschieden uns am Abend in ein botanischen Garten zu gehen, aber es wurde dann doch recht schnell dunkel. Die Pflanzen waren eh fast gleich wie die, die wir in der Natur schon ausgiebig betrachten konnten. In der Nacht haben wir gedacht, wir zerfließen so heiß war es. Um ca. 0 Uhr waren es immer noch 36°C und zum Morgen hat es sich dann doch auf ganze 26°C abgekühlt :-(. So schnell raus aus der heißen Stadt, Phoenix. Und so fuhren wir Richtung Flagstaff und hielten in Sedona an, wo wir eine Wandertour an den Red Rock Crossing machten. Der Sand und die Gebirge waren wirklich Kamin rot. Der Wanderweg auf den Cathedral Rock, war teilweise mit einer Richtigen Klettertour verbunden d.h. ohne Serpentine, Schnur stracks geradeaus, hoch. Im 1430 Metern Höhe, war es dann doch ziemlich stürmisch. Wider unten angekommen erfrischten wir uns im Oak Creek am Budda Beach.

Wir fuhren am Abend durch Gebirgszüge weiter nach Flagstaff und merkten wie es mit zunehmender Höhe immer Kühler wurde. In der Nacht waren dann auch nur unglaubliche 2°C.Und die ca.15 anderen Motorhomecamper haben wohl alle auf dem Walmart Parkplatz, so wie wir gefroren. (Eigentlich war hier „No Overnight Parking“).

Heute am 19.05.12 sind wir auf der Route 66 gefahren, auf der, außer in einem touristisch hergerichteten Ort, nicht viel los war. Hier haben wir aber zum ersten Mal eine Klapperschlange während der Fahrt gesehen, jedoch machte es kurz danach Bump Bump… mhh.

Am Abend Übernachteten wir im Buckskin Mountain State Park. Eher ein Campingplatz mit Badestelle. Aber das erfrischende Bad im Coloradoriver war sehr abkühlend bei immerhin wieder 35°C. So ruhig wie in den anderen State Parks ist es auch nicht, da hier kleine Motorboote mit riesigen V8-Motoren über den Fluss knattern und neue Geschwindigkeitsrekorde aufstellen wollen. Am Abend gab es dann der ersten selbstgemachen Burger, frisch vom Grill mit Käse und Bacon, Lecker.

Der Große Aufstieg im Big Bend NP

An späten Abend( 11.05.2012) sind wir im Big Bend National Park angekommen. Der Weg dorthin führte uns viele Meilen über karges Land, mit Steppe und Bergen. Insgesamt sind uns vielleicht 40 Autos auf 180 Meilen entgegengekommen und ein Zug mit 3 Loks und 70 Wagons. Ab und zu sah man mal 2-3 Häuser mitten im Nichts stehen. Man hatte also wirklich seine Ruhe. Gott sei Dank, denn manche Berge sind wir im 1. Gang mit 20kmh hochgetuckert.

Am Morgen danach, ging es los mit unserer Wanderung auf den „Emory Peak“( 7825ft / 2385m). Von dem Campingground aus, sahen wir den Berg ja schon und ich hätte nie gedacht, dass ich da hoch laufen werde. Aber ich bin es und es gibt auch Beweißfoto’s :-). Insgesamt sind wir ca.24km gewandert, über Stock und Stein. Wir waren sehr erstaunt wie grün es auf dem Weg war, es gab sehr viele große Bäume( Schatten), Kakteen und Sträucher, nicht so wie im Rest des Landes, wo man nur Trockenheit und Wüstengras sieht. Leider haben wir keine Bären, Löwen oder Klapperschlangen gesehen, nur ein sehr auf Essen fixierter blauer Vogel begegnete uns an unsere Raststätte. Nach 8 Stunden wandern, gönnten wir uns dann ein Eis und sind erschöpft ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag ging es nach einer kleinen Wanderung auf zum Balmorha State Park. Der Weg dorthin führte uns direkt am Rio Grande entlang. Die Straße ging hoch und runter mit vielen Kurven und ja, es war schon ganz gut das Martin gefahren ist sonst hätten wir am Abend wohl nur noch verkohlte Bremsen gehabt. Übrigens wurden wir wieder von der Border Patrol angehalten und nach den Pässen gefragt. Wir glauben aber eher, dass sie uns angehalten haben um nach 5 Meilen hinter uns fahren doch endlich zu überholen (da sie sich ja immer an die Tempolimits halten und Martin in den Bergab Passagen doch etwas schneller unterwegs war 🙂 ).

Irgendwo im Nichts.

Als erstes noch unser Erlebnis von Martin´s Geburtstags BBQ Essen. Am Abend sind wir in die BBQstation in San Antonio gegangen. Wir beide hatten ja unsre Vorstellung und von außen sah es auch rustikal aus. Drinnen angekommen, standen wir mit großen Augen vor einer Art „Kantinenausgabe“ und nach einem Blick in den Speisesaal war uns klar… ja an der Ausgabe wird auch bestellt. Somit bestellten wir unsere 2 BBQ-Platten mit Schwein, Rind, Truthahn und Rippchen. Mit den Tabletts, dem Essen auf Butterbrotpapier und dem Einweggeschirr in der Hand ging es zum Tisch. So hätten wir uns die Sache nicht vorgestellt, aber das gegrillt/geräucherte Fleisch hat einfach super geschmeckt. Zusammenfasst kann man sagen, sehr gutes BBQ-Essen im Fast-Food-Syle.

Am 10.5 ging es dann weiter zu unserem nächsten Übernachtungsort, dem Seminole Canyon State Park, mitten im Nichts. Auf dem Weg dorthin mussten wir noch bei einer Kontrollstation der „Border Patrol“ anhalten. Da wir nicht aussahen wie illegale mexikanische Einwanderer und die Schäferhunde mir mur am liebsten den Arm abgebissen hätten, konnten wir dann ohne weitere Probleme weiter.

Am nächsten Morgen ging es dann auf den Rio Grande Trail (11 km). Da es den Tag zuvor wie aus Eimern geschüttet hatte war wieder einmal alles nass und matschig und unsere Schuhe zum zweiten Mal so richtig eingesaut. Der Wanderweg ging stellenweise direkt am Rio Grande River entlang und man konnte über den Canyon nach Mexico schauen. Dort sah es aber genauso trist und karg aus wie auf unserer Seite.

„Houston, we have a problem!“

Es war Samstagmorgen und wir waren auf der Suche nach einer Werkstatt, welche unser groß genug war um das Auto anzuheben. Nach einigen missglückten Anläufen entschieden wir uns die Suche auf Montag zu verschieben.

Somit tuckerten wir mit ca. 45MPH durch die Landschaft bis nach Houston. Bei der Fahrt wurde uns jedoch klar, dass das Vibrieren und Brummen doch von der Antriebswelle kam. Dort angekommen (06.05) schauten wir uns dann die Downtown an. Diese war, anscheinend weil Sonntag, wie leergefegt, kaum Leute, leere Parkhäuser. In einem Park, konnten wir dann noch die Skyline von Houston genießen.

Am Montag ging es dann auf in eine Motorhome-Werkstatt. Diese schickte uns leider auch wieder weiter, jedoch erfolgreich. Nach 6 Stunden warten, lief unser Camper mit 2 neunen Gelenken wieder. Eine Gelenkoperation beim Menschen dauert aber nicht so lang. Naja. Somit ging es dann zügig in Richtung Austin zum MC Kinney Falls State Park.

Am nächsten Tag, durften unsere Wanderschuhe dann zum ersten Mal die Natur spüren und zwar richtig. Durch den anhaltenden Regen verwandelte sich der Wanderweg in einen Schlammpfad. Mit der Schlammpackung an Schuh und Bein (leider kein Foto der Bigfoots) wanderten wir dann durch Gelände und schauten uns 2 Wasserfälle an. Aufgrund des Regens fiel unsere Stadtbesichtigung von Austin recht kurz aus. Daher fuhren wir noch am gleichen Tag nach San Antonio.

Mittwoch der 09.05. Heute gibt’s für Martin einen extra Burger. Zuerst einmal besichtigten wir jedoch die Stadt, welche im Vergleich zu den letzten beiden um einiges schöner war. So verläuft durch die Innenstadt ein „Riverwalk“, welcher mit schönen Blumen und Cafés gestaltet ist. Auch befindet sich eine historische Festung und andere alte Gebäude in der Stadt.

Zur Feier des Tages geht’s nun in ein Barbeque-Restaurant, also doch kein extra Burger 🙂

PS: und immer wieder trifft man Personen, dessen Familien aus Deutschland kommen. So kamen z.B. 2 Mitarbeiter der Motorhome-Werkstatt aus Nürnberg und um einen Grund zum Trinken zu finden, veranstalten sie jährlich ein Oktoberfest in der Werkstadt. (Ba Dam Balam babam) 😀

New Orleans

Wie schon im letzten Artikel geschrieben, haben wir uns am Morgen noch den „Blue Angel´s“ beim Training zugesehen. Man kann sagen, die Jung´s können es echt. Mit 6 Flugzeugen haben sie tolle Manöver am Himmel gezeigt.

Anschließend ging es auf nach New Orleans. Unsere Fahrt endete leider schon früher als gedacht an einem Seitensteifen mit aufgefallener Kühlung, Servolenkung und Lichtmaschine… ja der Keilriemen war gerissen. Natürlich passten wir dafür das beste Wetter ab, strömender Regen  bei 25°C. 🙁  Da wir es so nicht bis zur nächsten Zivilisation geschafft hätten, wurde unser Auto kurzerhand Huckepack genommen. Ja, zum Glück war bei der Autoversicherung ein Pannenservice dabei. Nach 3 Stunden Verzögerung ging es dann mit neuem Keilriemen weiter nach New Orleans.

Am nächsten Tag (03.05) ging es dann auf zur Stadtbesichtigung. Dabei konnten wir feststellen immer noch einigen Schäden von Hurrikan „Katrina“ (2005) zu sehen sind … große Freiflächen auf denen nur noch ein Haus seht sowie verlassene Häuser auch in der Innenstadt. Der Touristenmagnet, das „French Quarter“ ist jedoch schon wieder „back to business“, dass heißt abends wird wieder gejazzt und gefeiert. Nachdem wir tagsüber die uns die Stadt angeschaut hatten, ging es abends dann auch in die Bonbon St. (Der Reeperbahn New Orleans). Hier war es sogar erlaubt Bier in der Öffentlichkeit zu trinken und nicht hinter brauen Papiertüten zu verstecken. In den Bars tönte überall Musik, jedoch war es leider nur selten Jazz. Da wir leider eine leere Kamera zur Stadtbesichtigung mitgenommen hatten gibt es nur sehr wenige Bilder 🙁

Am Freitag ging es dann nochmal mit einer alten Straßenbahn zum „Garden District“. Die Häuser dort waren völlig anderes als in French Quarter. Sie erinnerten eher an den Stiel wie er in Charleston zu finden war. Am Nachmittag besichtigten wir dann noch die Oak Alley Plantation, welche eine Zufahrt aus sehr alten Eichen besitzt.

Da unser Auto mittlerweile wieder einmal einen Staubsauber gebraucht hatte, bekam es am Donnerstag eine intensive Reinigung. Diese hielt jedoch nicht lange an, da am Abend tausende von fliegenden Insekten unterwegs waren, wovon leider auch viele den Weg in unseren Camper gefunden haben. Nach einer Stunde war das Specktakel vorbei und innen lagen jede Menge an Flügeln und Insektenleichen. Also wieder Saugen…

Mittlerweile sind wir auf einem KOA Campingplatz angekommen, welcher mit Schwimmbecken und Whirlpool ausgestattet ist. Leider macht unser Auto ab höherer Geschwindigkeit nun dröhnende Geräusche, weshalb wir morgen eine Werkstatt aufsuchen werden. Hoffentlich sind es nur die Radlager oder ungewuchtete Reifen.

Entlang an der Golf von Mexico Küste

Nun sind ein paar Tage vergangen und wir sind viel gefahren und haben nur an wenigen Orten angehalten. Nach den Everglades  übernachteten wir im Oscar Scherer State Park, wo wir auch unseren Walmart Gasgrill ausprobierten und ja, es schmeckt auch mit Gas anstatt mit Holzkohle! Der nächste Tag bestand fast nur aus Autofahren und endete nach 260 mi in Perry.

Von dort ging es dann am 28.04. zum St. Joseph State Park. Auf dem Weg hielten wir noch im Wakulla Spring Sate Park an und schipperten in einem Boot über den Quellfluss. Diese Quelle ist die größte Frischwasserquelle der USA und deren Wasser so klar dass man den 30 m tiefen Grund sieht. Die Umgebung erinnert sehr an Urwald. Deshalb wurde wahrscheinlich auch Szenen vom Film Tarzan dort gedreht.

Unsere Tour führte uns weiter nach Apalachicola und da der Ort bekannt für seine guten Austern sein sollen, haben wir dort auch unsere ersten Austern gegessen. Die waren wirklich sehr lecker. Danach ging es dann zum St. Joseph Peninsula State Park welcher auf einer schmalen und ruhigen Halbinsel liegt. Hier blieben wir auch 2 Tage und verbrachten die Tage ausgiebig im Meer. An den beiden Abenden machten wir noch Lagerfeuer und ließen uns von den Mücken ärgern 🙁

Nun sind wir wieder auf dem Weg Richtung Westen, mit dem Ziel New Orleans. Heute (01.05) verbringen wir die Nacht in Pensacola wo wir morgen früh noch den Blue Angels Kunstfliegern beim Training zuschauen.

PS: Bzgl. Besen-Bild: Sowas kommt raus, wenn Luisa Langweile hat.

PPS: Das 6. Bild stellt den Stand zwischen Pannama City und Pensacola dar… diese gelten nicht ohne Grund als die schönsten Strände der USA!!! Es sieht nicht nur nach türkis aus, es ist auch strahlend Türkis.

Erste Bilder

Es ist geschafft…

die ersten Bilder können nun endlich im Blog bewundert werden. Jetzt macht das Blog-lesen doppelt so viel Spass (hoffen wir zumindest).

PS: einfach auf´s Bild klicken, dann wird es größer.