New Orleans

Wie schon im letzten Artikel geschrieben, haben wir uns am Morgen noch den „Blue Angel´s“ beim Training zugesehen. Man kann sagen, die Jung´s können es echt. Mit 6 Flugzeugen haben sie tolle Manöver am Himmel gezeigt.

Anschließend ging es auf nach New Orleans. Unsere Fahrt endete leider schon früher als gedacht an einem Seitensteifen mit aufgefallener Kühlung, Servolenkung und Lichtmaschine… ja der Keilriemen war gerissen. Natürlich passten wir dafür das beste Wetter ab, strömender Regen  bei 25°C. 🙁  Da wir es so nicht bis zur nächsten Zivilisation geschafft hätten, wurde unser Auto kurzerhand Huckepack genommen. Ja, zum Glück war bei der Autoversicherung ein Pannenservice dabei. Nach 3 Stunden Verzögerung ging es dann mit neuem Keilriemen weiter nach New Orleans.

Am nächsten Tag (03.05) ging es dann auf zur Stadtbesichtigung. Dabei konnten wir feststellen immer noch einigen Schäden von Hurrikan „Katrina“ (2005) zu sehen sind … große Freiflächen auf denen nur noch ein Haus seht sowie verlassene Häuser auch in der Innenstadt. Der Touristenmagnet, das „French Quarter“ ist jedoch schon wieder „back to business“, dass heißt abends wird wieder gejazzt und gefeiert. Nachdem wir tagsüber die uns die Stadt angeschaut hatten, ging es abends dann auch in die Bonbon St. (Der Reeperbahn New Orleans). Hier war es sogar erlaubt Bier in der Öffentlichkeit zu trinken und nicht hinter brauen Papiertüten zu verstecken. In den Bars tönte überall Musik, jedoch war es leider nur selten Jazz. Da wir leider eine leere Kamera zur Stadtbesichtigung mitgenommen hatten gibt es nur sehr wenige Bilder 🙁

Am Freitag ging es dann nochmal mit einer alten Straßenbahn zum „Garden District“. Die Häuser dort waren völlig anderes als in French Quarter. Sie erinnerten eher an den Stiel wie er in Charleston zu finden war. Am Nachmittag besichtigten wir dann noch die Oak Alley Plantation, welche eine Zufahrt aus sehr alten Eichen besitzt.

Da unser Auto mittlerweile wieder einmal einen Staubsauber gebraucht hatte, bekam es am Donnerstag eine intensive Reinigung. Diese hielt jedoch nicht lange an, da am Abend tausende von fliegenden Insekten unterwegs waren, wovon leider auch viele den Weg in unseren Camper gefunden haben. Nach einer Stunde war das Specktakel vorbei und innen lagen jede Menge an Flügeln und Insektenleichen. Also wieder Saugen…

Mittlerweile sind wir auf einem KOA Campingplatz angekommen, welcher mit Schwimmbecken und Whirlpool ausgestattet ist. Leider macht unser Auto ab höherer Geschwindigkeit nun dröhnende Geräusche, weshalb wir morgen eine Werkstatt aufsuchen werden. Hoffentlich sind es nur die Radlager oder ungewuchtete Reifen.

5 Gedanken zu „New Orleans

  1. Die Adina

    Eh Milka,
    da ist es doch mal von Vorteil wenn du endlich mal Feinstrumpfhosen anziehst….die hätteste dann mal eben ausziehen und als Ersatzkeilriemen nehmen können :p

  2. marti01 Beitragsautor

    ja, das hab ich mir auch gedacht. Luisa meinte, die hätten nicht mehr ins Gepäck gepasst. 😉
    (ob das eigentlich bei modernen autos, also nicht trabbi, noch geht?)

  3. koro(lu)

    Bier in Papiertüten verstecken, Martin – Martin???

    4 Wochen von zuhause weg und schon sowas!

    R.

  4. koro(lu)

    Hallo Martin!

    „Im Namen der Internetgemeinde“ alles Gute zum Geburtstag, vor allem wünschen wir Dir Gesundheit und das alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen, aber auch Ausdauer für die weitere Reise mit vielen schönen Erlebnissen!

    Wir warten schon auf die große (Willkommens-Feier).

    K+R

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