„Houston, we have a problem!“

Es war Samstagmorgen und wir waren auf der Suche nach einer Werkstatt, welche unser groß genug war um das Auto anzuheben. Nach einigen missglückten Anläufen entschieden wir uns die Suche auf Montag zu verschieben.

Somit tuckerten wir mit ca. 45MPH durch die Landschaft bis nach Houston. Bei der Fahrt wurde uns jedoch klar, dass das Vibrieren und Brummen doch von der Antriebswelle kam. Dort angekommen (06.05) schauten wir uns dann die Downtown an. Diese war, anscheinend weil Sonntag, wie leergefegt, kaum Leute, leere Parkhäuser. In einem Park, konnten wir dann noch die Skyline von Houston genießen.

Am Montag ging es dann auf in eine Motorhome-Werkstatt. Diese schickte uns leider auch wieder weiter, jedoch erfolgreich. Nach 6 Stunden warten, lief unser Camper mit 2 neunen Gelenken wieder. Eine Gelenkoperation beim Menschen dauert aber nicht so lang. Naja. Somit ging es dann zügig in Richtung Austin zum MC Kinney Falls State Park.

Am nächsten Tag, durften unsere Wanderschuhe dann zum ersten Mal die Natur spüren und zwar richtig. Durch den anhaltenden Regen verwandelte sich der Wanderweg in einen Schlammpfad. Mit der Schlammpackung an Schuh und Bein (leider kein Foto der Bigfoots) wanderten wir dann durch Gelände und schauten uns 2 Wasserfälle an. Aufgrund des Regens fiel unsere Stadtbesichtigung von Austin recht kurz aus. Daher fuhren wir noch am gleichen Tag nach San Antonio.

Mittwoch der 09.05. Heute gibt’s für Martin einen extra Burger. Zuerst einmal besichtigten wir jedoch die Stadt, welche im Vergleich zu den letzten beiden um einiges schöner war. So verläuft durch die Innenstadt ein „Riverwalk“, welcher mit schönen Blumen und Cafés gestaltet ist. Auch befindet sich eine historische Festung und andere alte Gebäude in der Stadt.

Zur Feier des Tages geht’s nun in ein Barbeque-Restaurant, also doch kein extra Burger 🙂

PS: und immer wieder trifft man Personen, dessen Familien aus Deutschland kommen. So kamen z.B. 2 Mitarbeiter der Motorhome-Werkstatt aus Nürnberg und um einen Grund zum Trinken zu finden, veranstalten sie jährlich ein Oktoberfest in der Werkstadt. (Ba Dam Balam babam) 😀

2 Gedanken zu „„Houston, we have a problem!“

  1. koro(lu)

    Die Kakteen sind ja fast, wie unsere zuhause.

    Martin, denke an Dein Punktekonto, wenn das Motorhome jetzt wieder fit ist und hebt nicht ab, wie eine NASA-Rakete.

    K+R.

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