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Warm, wärmer, Death Valley…

Die Berge mit schneebedeckten Kuppen sowie die eiskalten Nächte waren kaum vorüber so standen wir auch schon nach 200 Meilen Fahrt mitten in der Wüste. Da Death Valley von Gebirgen der Sierra Nevada umgeben ist regnen sich die Wolken vor dem Tal des Todes ab, so dass es so trocken ist, das eine Temperatur von über 45°C erreicht wird. Wir hatten das Glück am späten Nachmittag dort anzukommen wo die Sonne schon etwas tiefer stand, dennoch sind wir schon nach kurzer Zeit zerflossen. Den Sonnenuntergang und –aufgang schauten wir uns am Zabriski-Point an. Dort leuchteten die Felsen durch Minderalien in unterschiedlichsten Farben. In der Nacht wunderten wir uns was in der Ferne leuchtete und wir haben zum ersten Mal einen Mondaufgang gesehen. Wie schon gesagt begann der nächste Tag recht früh mit dem Sonnenaufgang, denn nur am Vormittag war Death Valley auszuhalten (28°C in der Nacht). Also ging es zum tiefsten Punkt der USA (84m unter dem Meeresspiegel), genannt „Badwater“. Der Bereich war früher einmal ein großer Salzsee, der nun ausgetrocknet ist. Da die Sonne nun immer intensiver schien, ging es nur noch auf einige Scenic-Drives und dann nichts wie raus aus dem Park. Von einer Abkühlung konnten wir auf der Fahrt nach Las Vegas jedoch nichts bemerken.

Übrigens haben die Benzinpreise mit 3,60$/gal wieder Normalniveau angenommen, nachdem wir letztes Mal für 5,19$/gal (ca. 1€/Liter) getankt haben 🙁 .

Yosemite Nationalpark

Wie schon erwähnt folgt nun der Yosemite Nationalpark auf unserer Tour. Auf dem Weg dorthin, machten wir noch einen Abstecher in die Geisterstadt Bodie. Hier lebten während des Goldrausches (in dem Fall eher Silber) im Jahre 1880 bis zu 10000 Menschen. Doch schon einige Jahrzehnte später, als der Boom vorbei war, wurde aus der Stadt eine Ghost town. Heute kann man die übrig gebliebenen Häuser besichtigen und das taten wir auch. Einige der Häuser sahen aus wie „von jetzt auf gleich“ abgereist. Alte Autos und Gerätschaften rosten langsam vor sich hin. Auch diesmal lang leider kein Klumpen Silber herum, nur jede Menge verrostete Dosen (auf diese gibt es bestimmt kein Dosenpfand 🙂 ). Doch nun ging es weiter von Yosemite NP.

Wir erreichten den NP. über den Tioga Pass, die mit 9945 ft. (3031 m) höchste Passstraße der USA. Nachdem es langsam nach oben ging, fuhren wir umso schneller die Serpentinen herunter. Da ich Luisa´s Meinung nach zu wenig bremste und Sie mich immer (nicht nur verbal) unterstützen wollte, hat Luisa nun eine Delle im Bodenblech 😉 .

So wie es aussah, waren wir zur richtigen Zeit im Park, denn das Schmelzwasser von den Gebirgen hat viele Wasserfälle sichtbar gemacht. So ging es gleich bei unserer ersten Wanderung (02.06) zu den Lower- und Upper-Yosemite Falls. Auf der asphaltierten Strecke im Tal waren wirklich viele Touristen unterwegs doch kaum auf dem Trail zum oberen Punkt der Wasserfälle angelangt, lichteten sich die Menschen. Nach 3 Meilen und 760 Höhenmetern oben angekommen, kühlten wir unsere Füße im glasklaren Schmelzwasser. Das tat auch ziemlich not, denn bei unserer ersten Wanderung hatten wir uns ziemlich abgequält. Von einem Aussichtspunkt genossen dann noch den Blick ins Yosemite Valley Tal.

Nachdem ich Luisa genervt hatte, dass wir unbedingt auf den Half Dome müssen, schauten wir uns die Streckenbeschreibung an: 16 Meilen Roundtrip, 10-12 Stunden und 4300 ft. (1310 m) Höhenunterschied … und eine Wettervorhersage von 50% Regen … (Naja, Luisa wandert ja „gern“ 🙂 ). Also klingelte unser Wecker am nächsten Morgen (03.06) etwas früher (5 Uhr) und wir starteten die Tour bei strahlendem Sonnenschein ca. 7:30 Uhr. Die ersten Meilen des Trail´s führten am Fluss entlang zu den Vernal Falls, wo wir dann gleich im Wassernebel angenehm erfrischt wurden. Der weitere Verlauf führte uns vorbei am Nevada Fall über Stock und Stein, Wald und Wiesen hinauf zum Fuße des Half Dome´s. Immer wieder kamen uns Leute entgegen, die schon auf dem Half Dome waren und ca. 5 Uhr gestartet sind‼ (Die hatten dann wohl Glück…) Am Fuße des Berges angekommen, wartete schon der Ranger auf die Wanderer und fragte nach der Permit (Erlaubnis) und belehrte uns, dass es bei Regen sehr gefährlich sei an den Kabeln die letzten 100 m zu erklimmen. In der Tat hatte sich das Wetter hin zu vielen Wolken, Wind und einer 80%igen Regenwahrscheinlichkeit geändert. Naja wir wollten es trotzdem probieren und kletterten auf den Sub Dome zum Anfang der Kabel. Der starke Wind sowie die näherkommenden dunklen Wolken zwangen uns, wie die anderen Wanderer dort umzukehren. Zurück am Fuße des Berges, bereuten wir unsere Entscheidung nicht, denn es fing an zu Nieseln. Also machten wir uns auf, zurück in Tal und schon nach 2 Stunden und immer stärker werdenden Regen fragten wir uns: Warum haben wir die Regenjacken nicht mitgenommen 🙁 (Sonnenschein am Morgen). So wanderten wir die restlichen Meilen durchgeweicht bis ins Yosemite Valley zurück, welches wir um 18 Uhr erreichten. Ja, wären wir auch mal um 5 Uhr losgewandert…

Die folgende Tour am nächsten Tag, sollte auf den Clouds Rest gehen. So fuhren wir am Abend raus aus Yosemite Vally in Richtung Tiogra Road, wo der Startpunkt des Trail ist. Schon nach kurzer Strecke, standen wir vor einer Schranke, auf der stand „Road Closed“. Zurück auf dem naheliegenden Parkplatz standen wir nun unwissend was in der Nacht noch so passiert. Es war 23Uhr und nichts geschah, so übernachteten wir auf dem Parkplatz mit noch einigen anderen Autos (die hatten es bei 2°C gestimmt nicht so komfortabel wie wir 🙂 ). Am nächsten Morgen war der komplette Parkplatz voll, das heißt wohl, die Schanke ist noch nicht offen. Um 9Uhr kann dann endlich mal ein Ranger, der berichtete, dass die Straße vorrübergehend wegen Schnee und Eis geschlossen bleibt. Da es mit der Wanderung an diesem Tag wohl nichts mehr wird, entschlossen wir uns erst einmal zum Sequoia Trail zu gehen. Auf diesem standen riesige Mammutbäume, die bis zu 20m Umfang sowie bis zu 2000 Jahre alt waren. Durch einen großen abgestorbenen Baum konnten wir sogar durchgehen (Tunnel Tree). Anschließend ging es in der frischen Winterlandschaft auf den Sentinel Dome, auf dem wir einen wahnsinnigen Ausblick über die High Sierra Nevada hatten, einschließlich den Half Dome und dem Clouds Rest de wir dann wohl erst morgen erklimmen werden.

Der nächste Morgen versprach besseres Wetter und so konnte unsere Wanderung starten. Aber schon nach 300m standen wir vor der ersten Hürde. Durch starken Regen und Schmelzwasser standen die Flüsse etwas höher und somit hieß es „Schuhe aus und durch saukalte knietiefe Wasser durch“. Mit tauben Füßen starteten wir dann die 13 Meilen Tour. Uns verfolgte eine Männertruppe und an den gemeinsamen Pausenstationen, stellte sich heraus, dass einige von Ihnen einen Deutschkurs besuchten. Bei den Gesprächen konnten sie ihre Kenntnisse gleich praktisch anwenden. So redeten wir deutsch und konnten unsere Englischkenntnisse nicht verbessern 🙂 . Oben angekommen belohnte uns die Natur wieder einmal für die anstrengenden steilen Abschnitte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause in 3025m Höhe (leider wie immer ohne Henkeltöpfchen), folgte der Abstieg. Trotz der vielen Hinweise und Warnungen bezüglich Bären, begegnete uns auch dieses Mal keiner, auch keine Berglöwen (oder Elefanten 🙂 ) nur „wilde“ Murmeltiere. Unten angekommen, endeten unsere Yosemite-Erlebnisse bei einem Burgerdinner. Abschließend kann man sagen, dieser Nationalpark ist wirklich sehenswert!

PS: Hallo George, wir hoffen das du einige der Texte versteht. Es sind bestimmt nicht die einfachsten Wörter und Sätze. Viel Spaß und Erfolg noch bei deinem Sprachkurs!

Nach Lake Tahoe

Zwischen San Francisco und Lake Tahoe liegt die Hauptstadt von Kalifornien, Sacramento. Diese besichtigen wir nur kurz, durch den Besucht des State Capitol. Das Capitol ist das Regierungsgebäude von Kalifornien und ist von einer großen Parkanlage umgeben. Das Gebäude an sich, ist von innen wie von außen sehr pompös gestaltet (Verzierungen, Malereien) und mit einer Museumsaustellung, mit original eingerichteten Büroräumen für Besucher öffentlich begehbar. Im Park Haben wir zum ersten Mal frische Orangen an Bäumen wachsen sehen. Übrigens schmecken die kalifornischen Orangen besser als die aus Florida 🙂

Weiter ging es zum Lake Tahoe, der mit 1900 m höchstgelegene Binnensee der USA und mit 500 m auch einer der tiefsten der Welt. Auf dem Weg haben wir in den Gebirgen den ersten Schnee und die Ski-Pisten vom Winter gesehen. Sehr spät und mit mehreren Anläufen fanden wir dann einen Campingplatz mit Wasser und Elektrik, an dem wir dann gleich 2 Nächte verbrachten. Trotz Nebensaison war das Wetter so gut, dass wir uns am nächsten Tag (30.5) am Stand in die Sonne legen konnten. Zum Baden war das Wasser (für uns) zu kalt (ein paar Verrückte gibt es immer 🙂 ). Die Landschaft jedoch war herrlich, mit den Gebirgszügen (Sierra Nevada) im Hintergrund sowie das azurblaue Wasser des Sees im Vordergrund. Nun geht es auf zum Yosemite Nationalpark.

San Francisco

Nach der schönen Küstenetappe ging es nun auf nach San Francisco. Auf den letzten Meilen war Eile geboten, um nicht das Jubiläumsfeuerwerk der Golden Gate Bridge zu verpassen. Wie nicht anders zu erwarten, war an der Wasserfront Himmel du Leute los, es spiele Musik und alle warteten auf das Feuerwerk. Kurz nach 9 Uhr  ging es dann los und die ersten Raketen donnerten von der Brücke aus in den Himmel, gefolgt von Jubel und „amazing“ :-). Nach ca. 30min spektakulärem Feuerwerk, war das Schauspiel vorbei und es begann der Massenmarsch nach Hause.

Am Montag (28.5) ging es auf zu Stadtbesichtigung. Um das eine gekaufte Fahrrad auch zu nutzen, liehen wir uns noch ein weiteres aus beschlossen per Bike über die Golden Gate Bridge zu fahren. Schnell bemerken wir, dass San Francisco eine reine Hügellandschaft ist und waren froh über dem am Wasser gewählten Weg. Trotz der vielen Leute auf der Brücke war die Aussicht einfach super. Auf der anderen Seite angekommen wollten wir eigentlich per Unterführung auf die gegenüberliegende Straßenseite und wieder zurück in die City, doch irgendwie verwechselten wir den Tunnel. Nun führte nur noch ein Weg über durch die Marin Headlands (Berge) zurück zur Brücke. Nach der strapaziösen Fahrt wurden wir jedoch mit einer grandiosen Aussicht auf die 2,7km lange und 227m hohe Brücke belohnt (@Adina: Quelle: Baedeker Reiseführer: USA; 2010). Nach der Rückfahrt ging es auf zu den nächsten Hügeln in San Francisco zum Golden Gate Park. Hier gab es neben Büffeln, kleinen Seen und Sportflächen, viel aktive Leute (Radfahrer, Jogger, Golfer und Griller). Erschöpft gaben wir am Ende des Tages das Fahrrad zurück.

Am nächsten Tag beschränkten wir uns auf einen kleineren Stadtrundgang (zu Fuß) durch Downtown, Chinatown, Colt Tower, Lombard Street und den Pier Anlagen. In Chinatown gab es neben chinesisch gestalteten Häusern und Läden auch das komischem Essen aus China (halt alles so wie in China). Die nächste Etappe war die berühmte Lombard Street, welche auf ihrem steilsten Teilstück mit S-Kurven gestaltet ist. Leider waren die Kurven für Autos über 3 Tonnen gesperrt. Wie schade 🙂 . In einer der Nebenstraßen (nur unwesentlich weniger steil) quälten sich die voll besetzten Cable Cars hinauf. Wegen der Steigung müssen dort die Autos sogar quer zur Fahrbahn parken. Am Wasser angekommen hatten wir überlegt eine Tour nach Alcatraz zu machen, doch die nächsten freien Plätze gab es erst in 2 Tagen! Weiter ging es dann zum Pier 39, wo sich neben jede Mengen Souvenirshops die Seelöwen auf den schwimmenden Docks tummeln. Auf unserem Rückweg kamen wir wieder an vielen alten Gebäuden vorbei, die ebenso zum Wahrzeichen der Stadt gehören.

Am Dienstag (30.5) nahmen wir mit einer letzten Fahrt über die Golden Gate Bridge Abschied von San Francisco. Im Gegensatz zu den anderen Tagen, war diese jedoch ganz von Nebel umschlossen und zeigte sich somit von einer anderen schönen Seite. Die nächste Etappe führt uns über Sacramento zum Lake Tahoe.

An der Westküste von L.A. nach San Francisco

Von Los Angeles geht’s es nun auf nach Norden immer entlang der Küste. Unseren ersten Stopp legten wir gleich in Santa Monica ein. Der Ort ist neben dem meilenweiten Stand für seinen Rummel auf dem Pier bekannt. So sind wir gleich einmal mit einer Achterbahn gefahren. Weiter ging es zum Malibu Beach, dort trauten wir uns (Martin gang und ich bis zum Bauch) bei riesigen Wellen ins Wasser. Komischer weise sahen die Baywatch Lifegouard´s ganz anderes aus, als früher im Fernsehnen. Das war auch so ziemlich die letzte Chance Baden zu gehen, weil ab jetzt das Wasser immer nur noch kälter wird und der Strand über in eine Steilküste. Der nächste Ort war Santa Barbara. Hier schlenderten wir durch die Innenstadt, die uns viele mexikanisch angehauchte Gebäude präsentierte. Auch entdeckten wir hier einen Fahrradhändler, der einige Gebrauchträder verkaufte. Nach einer kleinen Probefahrt hatte ich dann ein Mountainbike (für Martin war leider kein passendes dabei). Unser Stadtausflug dauerte leider 5 Min zu lang und damit ein Strafzettel mehr (teures Pflaster mit 48$ Strafe  🙁 ). Bevor es auf der Straße #1 weiter geht, machten wir noch einen Abstecher in den Ort Solvang. Hier hatten sich vor einiger Zeit dänische Siedler niedergelassen (nein, nicht die Olsenbande) und dementsprechend besteht der Ort aus Windmühlen und kleinen Holzhäusern sowie vielen Souvenirshop´s für Touristen.

Zurück auf der Straße #1, ging es direkt am Wasser entlang, mit vielen Kurven und bergauf und –ab Passagen. Dies machte dem Fahrer (Martin) mehr Spaß als mir, für mich war der Angstgriff eher der bessere Freund 🙂 . Nicht des so trotz war die Aussicht atemberaubend und wir hielten zum Fotografieren und Genießen an. An einem Aussichtspunkt lagen dutzende Seeelefanten faul herum. Im Big Sur State Park stoppten wir und wanderten auf einem Naturtrail durch einen Wald mit riesigen uralten Redwood-Bäumen zu einem kleinem Wasserfall.

Am nächsten Morgen (27.5) fuhren wir als erstes zum Point Lobus, eine felsige Halbinsel mit zerklüfteter Küste sowie vorgelagerten Inseln. Dort gingen wir auf den Steinen direkt am Ufer entlang. Unser letzter Halt vor San Francisco war Santa Cruz. Hier beobachteten wir die Surfer am Lighthouse Point, welche trotz der flachen Wellen einige Kunststückchen direkt an den Klippen zeigten. Auch hier besuchten wir die Strandpromenade mit Jahrmarkt, jedoch ohne Achterbahnfahrt. Da diese, sowie der Strand völlig überfüllt waren ging es schnell zum Auto und weiter nach San Francisco zur Jahresfeier der Golden Gate Bridge mit Feuerwerk.

Los Angeles

Nach dem Joshua Tree NP ging es nun auf nach L.A., wo wir uns in der Rushhour über die verstopften bis zu 16 spurigen Freeway´s quälten. Unser erstes Ziel er Sightseeing Tour führt uns zur Queen Marry, eines er größten Passagierschiffe der Welt. Am Long Beach und Vince Beach testeten wir schon Mal den Pazifik, jedoch nur mit den Füßen. Die ganzen Strandschönheiten versteckten sich leider unter langärmligen Pullis. An der Strandpromenade von Vince war jede Mange Trouble aus Touristen und (teilweise merkwürdigen) Schauspielern. An einer Bar stoppten wir dann doch noch um ein frisches Bier zu trinken und damit meinen wir kein US „Bier“.

Der nächste Tag (23.5) gestaltete sich mit einer Tour durch Downtown L.A. und Hollywood. In Hollywood bekamen wir leider keine Stars und Sternchen zu Gesicht, außer den Sternen auf dem Boden des Walk of Fame. Wahrscheinlich hätten wir die richtigen auch nicht erkannt… Am Abend ging es noch hoch in Observatorium im Griffith Park. Vor dort sahen wir wiedermal einen sehr schönen Sonnenuntergang sowie das Lichtermeer von Los Angeles.

Am Tag darauf beendeten wir unsere Tour durch L.A. , nach der Suche mit dem perfekten Ort um das Hollywood Sign zu fotografieren (wie ihr seht, mit Erfolg). Nun hoffen wir, dass auf der weiten Tour die Luft wieder klarer wird (Smog ist in L.A. anscheint normal) und die Spritpreise wieder auf ein normales Level sinken (4,53$ / gal in L.A. zu 3,45$ / gal in Texas).

 

Joshua Tree National Park

Nach unserer Abkühlung in Colorado River, ging es auf nach Kalifornien in den heißen Joshua Tree NP. Dort angekommen (20.5) drehten wir gleich noch eine kleine Wanderrunde auf den Rayn Mountain. Von dort oben hatten wir einen guten Überblick über die unterschiedliche Landschaft, mit riesigen Felsformationen und meilenweite Flächen mit Yucca Palmen. Auf dem Rückweg sahen wir dann eine Echse, die versucht hat, sich mit einem Sprung eine Fliege zu fangen, jedoch ohne Erfolg… Sah aber trotzdem witzig aus. Auf dem Weg kamen uns immer wieder Leute entgegen, die komische Pappen und Brillen bei sich trugen. Wir dachten schon die Amis spinnen, doch kurze Zeit später haben wir es dann gescheckt, es hat eine partielle Sonnenfinsternis stattgefunden.

Am nächsten Tag ging es auf den Los Horse Mine Trail zu einer verlassenen Goldmine. In der Umgebung der Mine, sah es aus wie plötzlich verlassen. Überall lagen Baumaterial sowie Büchsen herum. Doch „vergessene“ Goldbrocken lagen dort leider nicht, sodass wir unseren Urlaub luxuriöser gestalten hätten können.

Nach einem Stopp im Welcome Center geht es dann weiter nach Los Angeles.