Warm, wärmer, Death Valley…

Die Berge mit schneebedeckten Kuppen sowie die eiskalten Nächte waren kaum vorüber so standen wir auch schon nach 200 Meilen Fahrt mitten in der Wüste. Da Death Valley von Gebirgen der Sierra Nevada umgeben ist regnen sich die Wolken vor dem Tal des Todes ab, so dass es so trocken ist, das eine Temperatur von über 45°C erreicht wird. Wir hatten das Glück am späten Nachmittag dort anzukommen wo die Sonne schon etwas tiefer stand, dennoch sind wir schon nach kurzer Zeit zerflossen. Den Sonnenuntergang und –aufgang schauten wir uns am Zabriski-Point an. Dort leuchteten die Felsen durch Minderalien in unterschiedlichsten Farben. In der Nacht wunderten wir uns was in der Ferne leuchtete und wir haben zum ersten Mal einen Mondaufgang gesehen. Wie schon gesagt begann der nächste Tag recht früh mit dem Sonnenaufgang, denn nur am Vormittag war Death Valley auszuhalten (28°C in der Nacht). Also ging es zum tiefsten Punkt der USA (84m unter dem Meeresspiegel), genannt „Badwater“. Der Bereich war früher einmal ein großer Salzsee, der nun ausgetrocknet ist. Da die Sonne nun immer intensiver schien, ging es nur noch auf einige Scenic-Drives und dann nichts wie raus aus dem Park. Von einer Abkühlung konnten wir auf der Fahrt nach Las Vegas jedoch nichts bemerken.

Übrigens haben die Benzinpreise mit 3,60$/gal wieder Normalniveau angenommen, nachdem wir letztes Mal für 5,19$/gal (ca. 1€/Liter) getankt haben 🙁 .

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