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Tourkarte

Hier noch eine Übersichtskarte von unserer Tour. Auf dieser sind alle Beiträge verlinkt, welche wir in diesem Blog verfasst haben.
Wie schon geschrieben, ging es in Atlanta los und dann im Uhrzeigersinn einmal rum.

    Wie viel Meilen seid Ihr denn nun gefahren?

    Um solchen Fragen nun auch mit einer passenden Antwort gerecht zu werden, will ich jetzt mal ein paar Fakten zu unserer Reise darstellen. Da wir ja die gesamte Strecke, die wir mit unserem kleinen Wohnmobil gefahren sind, per GPS aufgezeichnet haben, lässt sich diese recht leicht beantworten. Neben der Strecke gibt es auch noch ein Paar andere Daten aus unserer Reise, aber schaut einfach selbst. 😉

    Tage in der USA 150 Tage
    Übernachtungen auf Walmart-Parkplätzen 35 Nächte
    Gefahrene Strecke 25200 km (15660 Meilen)
    Benzinmenge 3634 Liter (960 Galonen)
    Ø Benzinpreis 0,79 €/l (3,82 $/Gal) 🙂
    Ø Benzinverbrauch 14,4 l/100km (16,4 MPG)
    Aufgegessene Cookies-Packungen ca. 150 🙂

    So, das war jetzt aber höchstwahrscheinlich der letzte Eintrag. Wir hoffen es waren genug Informationen für all die interessierten Leser. Uns hilft es zumindest sich immer mal wieder an die schönen Momente zu erinnern.

    Vielleicht ist ja auch die ein oder andere Anregung dabei, für die eigene Reise!!

    Viele Grüße

    Luisa & Martin

     

    Tschüss Amerika

    Nun war es soweit, der Rückflug stand kurz bevor. Es hieß also „Taschen packen“, naja wohl eher auspacken, sodass die 23kg nicht überschritten werden. Denn in den Koffern war ja schon alles durch unseren Auszug aus dem Camper. So standen wir vor den Koffern und packten um, müllten aus,  quetschten, und warfen weg. 2 Stunden vor Abfahrt war die Tasche fertig. Unsere Kofferwaage sagte uns knapp unter 23 kg. Alika war so freundlich und brachte uns zum Flughafen. Irgendwo rausgeworfen waren wir 2 ½ Stunden vor Abflug da. Sehr unübersichtlich irrten wir dem Weg „ All Terminals“ entlang. Dann ging es mit Sack und Pack durch die Sicherheitskontrollen. Bei Luisa alles in Ordnung und Martin hat vergessen sein Laptop aus dem Rucksack zu nehmen. So schauten die Kontrolleure auch gleich aufmerksamer in sein weiteres Gepäck. Nachdem es knapp durch das Röntgengerät gepasst hat, hievte den 23kg Koffer eine ca. 1,50m zierliche Frau auf ein extra Band und sagte, dass wir ihn aufmachen müssen. Okay dachten wir. Ein Mann meinte dann, dass das Haarspray ja im Gepäck verboten wäre, weil es zu groß sei (über 100ml). Dieses wurde dann weggeworfen und alles war okay.

    Im Terminal angekommen wunderten wir uns nach einer Weile, dass die anderen nur mit kleinen Köfferchen und Handtaschen unterwegs waren. Wir schauten wo wir überhaupt waren und stellten fest, dass wir im falschen Terminal waren. Also mit der Tram ca. 15 min zum Anderen. Dort angekommen waren die anderen Koffer immer noch so klein und wir fragen im Infocenter wo die Kofferabgabe sei. Sie antworteten uns, na da draußen, außerhalb des Sicherheitsbereiches…. :-/ Das muss man sich mal vorstellen, dass wir mit unseren riesigen Koffern, Rücksäcken und extra Taschen durch die Sicherheitskontrollen zum Handgepäckbereich gelangt sind, ohne dass irgendjemand etwas zu uns gesagt hat. (Deswegen waren die Röntgenschleusen auch so klein, es brauch ja eigentlich auch nur Handgepäck durchpassen 🙂 )Wir also wieder raus und fragten weiter wo die Kofferabgabe von British Airways ist. Ganz hinten standen noch 2 Frauen, die uns gleich zum Verständnis gaben, dass die Kofferabgabe schon seit 1 Stunde zu ist… Nach einem kurzen Gespräch mit der Gepäckabfertigung durften wir ausnahmsweise unsere Koffer doch noch aufs Band stellen und sie kommen mit dem gleichen Flieger mit, mit dem wir fliegen. Dank der Hektik gab’s auch kein Ärger weil die Koffer etwas mehr gewogen haben 😉 . Jetzt aber schnell ,wieder durch die Sicherheitskontrollen zum Check-In. Und das ging mit nur einem Gepäckstück genauso unproblematisch wie mit 3 großen 🙂 Eine halbe Stunde vor Abflug warteten wir dann vor dem Check-In, dass wir ins Flugzeug könnten. Ein wenig gestresst, saßen wir dann doch auf unseren Plätzen, immer mit den Gedanken ob unsere Koffer wirklich im Flugzeug sind.

    Der 8 stündige Flug durch die Nacht war eigentlich recht unspektakulär. Beim Essen bemerkte ich einige Reihen weiter vorn, eine 3-köpfige doch recht beleibte Familie. Als der Mann bemerkte, dass ihm etwas heruntergefallen war, probierte er es aufzuheben, doch ohne Erfolg. Und daran war mit Sicherheit nicht der Sicherheitsgurt schuld, denn der war garantiert zu kurz für Ihn 🙂 . Nach dem Essen hielt er sich dann mit Cola wach. Nach dem Essen wurde es so langsam still und die Müdigkeit breitete sich aus und so vergingen die nächsten Stunden wie im Flug 😉 . Nach einiger Zeit wurden wir dann durch ein doch sehr eigenartiges Geräusch wach. Der Mann der 3-köpfigen Familie hatte den Kampf gegen seine Müdigkeit verloren und war eingeschlafen und schnarchte dazu noch ganz erbärmlich. Wahrscheinlich wurde sein Körper durch die „Schalensitze“ etwas deformiert, was zu diesen Geräuschen führte. Da halft nix anderes als Kopfhörer auf und Musik lauter 😀 .

    Wieder in Europa angekommen ging es quer durch den Londoner Flughafen zum Abflugterminal. Die Sicherheitskontrollen durften dabei natürlich nicht fehlen, diesmal verlief aber alles ohne Probleme. Nun fehlte nur noch der kurze Flug nach Berlin-Tegel. Geplant war ja eigentlich, dass wir im neuen Flughafen BER ankommen, doch da dieser nicht rechtzeitig fertig geworden war, ging es zum alten Flughafen. (Nur nochmal zu Erinnerung, der Flughafen BER sollte!! im Juni 2012 öffnen 🙂 ) Einen tollen Empfang und damit Abschluss dieser Reise bereiteten uns unsere Freunde mit einem großen „Welcome Back“ Banner. Somit endete diese tolle Reise mit unglaublich vielen neuen Eindrücken, Erfahrungen und Erinnerungen am 31. August 2012. Trotz dessen die Tour so schön war, sind wir wieder froh zu Hause zu sein, mit all dem was dazugehört: Familie, Freunde und dem deutschen Essen ;-).

    German food

    Man Staune man Staune, wir haben sogar deutsche Lebensmittel gefunden.

    Im Walmart gibt es eine Braunschweiger Liverwurst ( leider made in USA) 🙂

    Bei unserem Besuch im ALDI haben wir festgestellt, dass das Konzept fast das Gleiche ist wie bei uns. Der Eingangsbereich ist gleich und an der Kasse sitze auch nur eine Kassiererin und 10 Leute stehen an 🙂 . Und man glaubt es kaum, aber es gab dort eine ganze Reihe von deutschen Lebensmitteln, darunter wie man im Bild sieht Schokolade, BROT, Doppelkeks und andere Dinge. Wir konnten ja nicht den ganzen Laden aufkaufen. 🙂

    Erste Bilder

    Es ist geschafft…

    die ersten Bilder können nun endlich im Blog bewundert werden. Jetzt macht das Blog-lesen doppelt so viel Spass (hoffen wir zumindest).

    PS: einfach auf´s Bild klicken, dann wird es größer.

    Die letzten Vorbereitungen

    Leider hat es nur dem Internet noch immer nicht ganz geklappt (sind aber dabei). Zurzeit sind wir auch schon auf dem Weg zu unserer ersten Etappe (Charleston).

    Gestern Nachmittag waren wir bei Tim und haben es uns am Pool, mit kalten Getränken und Gegrilltem, gutgehen lassen. Am Morgen sind wir dann alle zum „Pancake breakfast“ gegangen.

    Aber nun noch ein paar Zeilen was uns bis dahin alles so passiert ist! Nachdem wir das Auto einen Tag haben, ist die Fahrertür kaputt gegangen. Wir haben sie einfach nicht mehr aufbekommen. Nach einem Tagen intensives rumbasteln, ist sie auf einmal aufgesprungen und wir haben das Problem behoben (Ist schon praktisch einen Maschinenbauingenieur bei zu haben 🙂 )

    Und weil unsere Pechsträhne nicht aufhören soll, ist auch noch der Kühlschrank kaputt. Eigentlich soll er mit Gas und mit Strom funktionieren aber er tut es nicht. Wir waren dann auf der Suche nach einer elektrischen Kühlbox, aber das ist gar nicht so einfach. Die kühlen ihre Kühlboxen nämlich alle mit Unmengen von Eis

    Unsere erste Nacht im Camper war sehr frostig, da die Nachttemperatur auf 6-10°C runtergeht und wir nur dünne Bettbezüge hatten. Aber am Tage ist er richtig schön warm hier.

    Ansonsten gibt es nichts Neues außer das wir schon „Stammkunden“ bei Wal-Mart sind 🙂

    Liebe Grüße

    Martin und Luisa

     

    Die ersten zwei Tage

    Nach der ersten Nacht gabs es dann erstmal Frühstück (Kaffe, O-saft, Cornflakes, Muffin und Bagel mit Erdnussbutter und gesalzene Butter 🙁 ). Was für eine Auswahl.

    Danach machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um uns ein Auto zu besorgen. Vor Ort haben sie uns natürlich das teuerste Angebot gemacht (Alamo: $600 für 5 Tage, wenig Milen, Kleinstwagen) und wir sind wider gegangen und haben das dann, später für die Hälfte, Online gebucht.  Weil so schönes Wetter war haben wir gedacht, gehen wir heut mal in die City, immerhin sind wir ja im Urlaub, und ankommen müssen wir ja auch erst einmal. Und die Leute sind hier alle so entspannt, nicht wie in Berlin wo alle rennen,Treppe rauf, Treppe runter ,schnell überholen usw. Dann waren wir abends noch auf einem kleinen Konzert im Olympic Park (und wieder überall Sicherheitskontrollen).

    Am Donnerstag hat ja mal garnichts funktioniert. Nach ersten Problemen mit dem Interent, hat es dann doch funktioniert und wir hatten die Bestätigung für unseren Mietwagen (wieder Alamo:$350 mit all inclusive 🙂 ). Bei Alamo angekommen, wollten die natürlich eine ausgedruckte Buchungsbestätigung … mhh, also  Drucker suchen. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben das Auto doch erhalten und es ist sogar eine höhere Klasse (Ford Fusion, mit einer Menge für Marin interessanter Multimedia-Technik (Schnickschnack). Achso ich soll noch schreiben, das Auto redet mit Martin.

    Dann ging es erst mal zu Walmart. Wie schon vermutet ist alles riesig und es gibt alles mögliche außer Schwarzbrot, vernünfiten Käse und Wurst. Ein Prepaid Handy haben wir dann auch geholt und mussten später feststellen, dass die SIM Karte nur in diesen Straight Talk Handy´s geht 🙁 (sowas gibts in Germany nicht)

    Naja wir hoffen mal dass morgen einiges besser läuft. Bis denn

    PS: Bilder gibt es erst dann, wenn wir das Straight Talk Problem gelößt haben.

    Flugdetails die Zweite

    Also wie ihr ja schon gehört habt, sind wir gut angekommen und weil diese Worte alleine sehr langweilig sind, schreib ich euch jetzt wie das alles so abgelaufen ist (Falls ihr auch mal hier her wollt).

    Nachdem wir uns von unseren Liebsten verabschiedet hatten und doch einige Tränen geflossen sind, standen wir nun am Flughafen Tegel. Und von wegen 3 Stunden vorher da sein, der Check-In/ Bagage- Schalter hat eh erst  1 1/2 Stunden vorher aufgemacht. Wir sind dann also noch schnell die letzten deutschen Zeitungen holen gegangen.

    Anschließend sind wir durch die Sicherheitskontrollen und unsere Koffer (19,7 Kg und 22,3 Kg) irgendwo verschwunden. Im Flugzeug nach London ging alles ganz schnell. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug. 😉 Nur der Tomatensaft musste sein, der soll ja in hohen Lagen besser schmecken (hat er aber nicht).

    Angekommen in London Heathrow wurden gleich mal Sicherheitskontrollen durchgeführt (kann ja sein das ich im Flugzeug irgendwas mitgenommen habe, was unsicher ist). 🙂 In London hatten wir ja nur eine Stunde Aufenthalt. Nichts weiter passiert. Also erneutes Einchecken! Und wie es sein sollte im Sicherheitsbereich wurden wir dann noch einmal kontrolliert. Also wieder alles auspacken und Pass zeigen usw.

    Der Flug von London nach Atlanta

    Wie Martin schon geschrieben hat, waren die Sitze nun nicht mehr für Mitteleuropäer (Oder Martin) geeignet. Und nun Standen da noch die 9 Stunden vor uns. Nach 1 ½ Stunden gab es Essen, für mich zunächst vegetarisch mit Couscous und Sojamilchpamps… Nach kurzer Zeit hab ich dann gesagt, dass ich kein Sonderessen bestellt habe und schon nahmen sie es mir wieder weg. Nun saß wir beide mit leeren Magen wieder da… kurze Zeit später teilten die Crew die normalen Essen aus (Curry-Chicken mit Reis und Zitronensorbet). Nach 4 Stunden gab es dann noch ein nahrhaftes Sandwich. Es war Mitternacht, eigentlich total Müde konnten wir dann doch nicht schlafen also doch hell wach! Schreiende Kinder gab es zum Glück nicht und die „Saftschupsen“ waren auch sehr freundlich. 😀

    So, nach 9 Stunden sind wir dann in Atlanta angekommen! Raus aus dem Flugzeug und ja genau, rein in die Passkontrolle wo uns dann eine nette Homeland-Security Dame einige Fragen gestellt hat. Dann hat sie alles abgestempelt und eingescannt. Wir konnten weiter  und holten unsere Koffer! 2 Minuten Später waren sie wieder weg und wir in der Tram zum Bagage Chaim, wo dann wider Sicherheitskontrollen waren! Handgepäck alles raus, Ausziehen (also nur Schuhe und Gürtel und dicke Sachen und rein in ein „Bodyscanner“.  Alles okay nur das Wasser im Handgepäck musste weg. So endlich fertig und raus ‼

    Nachdem wir den richtigen Shuttelbus gefunden haben, hat uns dieser zügig ins Hotel gebracht! Wir wieder einchecken (haben wir ja heut noch  nicht oft genug gemacht) 🙂 Letzten Endes war es bei euch 3Uhr und bei uns 21uhr = schlafen‼

    Nur noch ein paar Flugdaten

    Fluggeschwindigkeit max. : 588mi/h  /  947km/h
    Flughöhe: 39000 feets / ca.11900 m
    Temperatur: -70°F / -57C°
    Flugdauer: Ca. 9 Stunden

    So jetzt reicht es erst mal, mehr kommt später!

    Warm greetings.

    Berlin TXL

    Berlin TXL

    Irgendwo über Kanada

    Irgendwo über Kanada

    Koffer packen

    Nachdem Luisa schon seit einer Woche Ihren Koffer gepackt hat, müsste ich nun auch bald mal anfangen. Aber es sind ja noch 2 Tage, also: Keine Hektik.

    Um die wichtigen Sachen wie Kamera, GPS, Telefon muss ich mich ja wieder kümmern. 😉