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Daytona Beach & Blue Spring State Park

Die Sonne scheint, es regnet und es ist schwül alles im wechsel…

Auf dem Weg Richtung Süden sind wir an Daytona Beach vorbei gefahren, wo unsere kleines zu Hause am bzw. auf dem Strand entlang fahren konnte. Schnell angehalten, ganze 10 Meter Fußweg und die Füße waren im Wasser. Als wir im Halifax Museum waren ,Historik von Daytona Beach, hat es sinnflutartig geregnet und die schwüle Luft hat uns danach erdrückt.

Unsere zweite Nacht auf einem Campingground verbrachten wir im Blue Spring State Park und ich kann euch sagen, es war ein kleines Paradies. An der Quelle, im glasklaren 1 ½ m tiefen Wasser, sind wir geschnorchelt und dicht neben uns sind ca. 1-2m lange „Longnose gars“ geschwommen. Die haben sich nicht mal von uns stören lassen. Ein Schwarm vom kleinen Fischen ist uns um die Beine geschwirrt und knabberten fast an unsere Zehen. 🙂 Überall hüpften graue Eichhörnchen rum, welche total zutraulich waren. Am Abendbrots Tisch begrüßte uns dann ein Waschbär, sehr neugierig aber doch vorsichtig näherte es sich über ein Baum zu uns ran. Nachts war es dann sehr unheimlich, überall knackte und knisterte es im Gebüsch (Wiesel, Waschbären, Eichhörnchen ja sogar richtige Bären soll es da geben). Naja wir (eher Luisa)haben die Nacht überstanden .Am Vormittag sind wir dann noch im State Park mit einem Kajak über einen kleinen Fluss gepaddelt, wo wir ein Alligator im Wasser schwimmen gesehen haben. Zur Abkühlung sind wir noch mal schnell ins Blue Spring gesprungen( sehr herrlich). Und weil wir ja in diesem Park noch nicht genug Tiere gesehen haben, kam uns noch eine Schildkröte ca. 25cm, auf dem Weg entgegen.

Da Orlando uns doch nicht so Interessant erschien, weil es ja fast nur aus World Disney Land bestehen, sind wir auf dem Weg zum Kennedy Space Center auf Merritt Island und dann nach Palm Beach. Und auf dem Weg dorthin hat es nur geregnet, zwar nicht so wie gestern aber schwül ist es immer noch.

 

Die ersten zwei Tage

Nach der ersten Nacht gabs es dann erstmal Frühstück (Kaffe, O-saft, Cornflakes, Muffin und Bagel mit Erdnussbutter und gesalzene Butter 🙁 ). Was für eine Auswahl.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, um uns ein Auto zu besorgen. Vor Ort haben sie uns natürlich das teuerste Angebot gemacht (Alamo: $600 für 5 Tage, wenig Milen, Kleinstwagen) und wir sind wider gegangen und haben das dann, später für die Hälfte, Online gebucht.  Weil so schönes Wetter war haben wir gedacht, gehen wir heut mal in die City, immerhin sind wir ja im Urlaub, und ankommen müssen wir ja auch erst einmal. Und die Leute sind hier alle so entspannt, nicht wie in Berlin wo alle rennen,Treppe rauf, Treppe runter ,schnell überholen usw. Dann waren wir abends noch auf einem kleinen Konzert im Olympic Park (und wieder überall Sicherheitskontrollen).

Am Donnerstag hat ja mal garnichts funktioniert. Nach ersten Problemen mit dem Interent, hat es dann doch funktioniert und wir hatten die Bestätigung für unseren Mietwagen (wieder Alamo:$350 mit all inclusive 🙂 ). Bei Alamo angekommen, wollten die natürlich eine ausgedruckte Buchungsbestätigung … mhh, also  Drucker suchen. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben das Auto doch erhalten und es ist sogar eine höhere Klasse (Ford Fusion, mit einer Menge für Marin interessanter Multimedia-Technik (Schnickschnack). Achso ich soll noch schreiben, das Auto redet mit Martin.

Dann ging es erst mal zu Walmart. Wie schon vermutet ist alles riesig und es gibt alles mögliche außer Schwarzbrot, vernünfiten Käse und Wurst. Ein Prepaid Handy haben wir dann auch geholt und mussten später feststellen, dass die SIM Karte nur in diesen Straight Talk Handy´s geht 🙁 (sowas gibts in Germany nicht)

Naja wir hoffen mal dass morgen einiges besser läuft. Bis denn

PS: Bilder gibt es erst dann, wenn wir das Straight Talk Problem gelößt haben.